EXUMER

EXUMER return to Germany and adjacent countries this winter on their Winter Hostilities 2019 headlining tour to promote their recent and most critically acclaimed release Hostile Defiance. 

Mem von Stein says, “We are very excited to end 2019, with this tour and finally deliver HOSTILE DEFIANCE throughout Germany and a few neighboring countries. This package with our young and upcoming supports Reactory & Pripjat is a must see affair for any true thrash metal enthusiasts and will close out the year with a massive bang.”

The schedule is as follows, vacant slots are to be announced soon: 

EXUMER Winter Hostilities 2019

29/11/19 DE - Weinheim - Cafe Central

30/11/19 DE - Hagen - Kultopia (Metal Melts The Ice Festival)

01/12/19 DE - Saarbrücken - Garage

02/12/19 DE - Erfurt - From Hell

03/12/19 DE - Berlin - SO36

04/12/19 DE - Wiesbaden - Schlachthof

05/12/19 AT - Wien - Viper Room

06/12/19 DE - Cham - LA

07/12/19 DE - Lindau - Club Vaudeville

08/12/19 DE - Hannover - Café Glocksee

10/12/19 DE - Braunschweig - Kufa Haus

11/12/19 DE - Hamburg - Monkey´s

12/12/19 DE - Kassel - Goldgrube

13/12/19 DE - Düsseldorf - Tube

14/12/19 DE - Rostock - Mau Club

Hostile Defiance German press results:

Rock Hard April 2019 Soundcheck #1 - Album Of The Month

Metal Hammer April 2019 Soundcheck #10

Legacy April 2019 Soundcheck #4

Deaf Forever April 2019 Soundcheck #7

Hostile Defiance hit German official top 100 weekly charts on #42 and top 100 midweek on #23.  

EPK: smarturl.it/exumer2019

Press: press@exumer.de

Homepage: www.exumer.de

Facebook: www.facebook.com/exumerofficial

Instagram: www.instagram.com/exumerofficial

Twitter: www.twitter.com/exumerofficial

Store: exumer.bigcartel.com

Label: www.metalblade.com/exumer

Booking: http://mad-tourbooking.de/exumer/ -- marc@mad-tourbooking.de

Management: www.theorderofshadows.com

Exumer – Hostile Defiance
Vö: 05.04.2019

Soundcheckresultate/Noten

ROCK HARD – Platz 1 im Soundcheck - Album des Monats April
METAL HAMMER – Platz 10 im Soundcheck und 5,5 von 7 Punkten (Marc Halupczok)
LEGACY – Platz 4 im Soundcheck und 12 von 15 Punkten (Harald Deschler)
DEAF FOREVER – Platz 7 im Soundcheck und 8,5 von 10 Punkten (Frank Albrecht)

Charts

Deutsche Albumcharts / Official Top 100 weekly #42 

Deutsche Albumcharts / Official Top 100 Midweek #23 (Top 150 Sondertrend #32)

Rock Hard: 

EXUMER 

Hostile Defiance

Metal Blade/Sony (41:58)

VÖ: 05.04.

Ganz klar: Wenn es ein Album schafft, Jan Jaedike und Ronny Bittner gleichermaßen zu begeistern, muss es wirklich das gewisse Etwas haben. Wie „Hostile Defiance“ von EXUMER eben, zu dessen Klängen Not-Man-Lookalike Bittner in den vergangenen Tagen mehrfach eine Mosh-Polonaise durch die Büros veranstaltet hat. Lustig anzusehen, aber völlig zu Recht, denn das fünfte Album der deutsch-amerikanischen Zusammenrottung knallt nicht nur wegen der druckvollen Produktion von Dennis Koehne (Sodom, Melechesh), sondern vor allem wegen seiner perfekten Kombination aus old-schooligem Teutonen-Thrash und Bay-Area-Riffs, die es locker auf Exodus-Niveau bringen. Aber es sind nicht nur die krachenden Riffs und der eindringliche Gesang von Fronter Mem Von Stein, die gefallen, sondern auch die mit Liebe zum Detail ausgearbeiteten Soli, denen bei aller Eingängigkeit gerne auch ein fieses Element zu eigen ist. Und dass die Jungs einen exzellenten Musikgeschmack haben, beweisen sie mit den Coverversionen von Entombeds ´Supposed To Rot´ und dem Scorpions-Heuler ´He´s A Woman, She´s A Man´. 

Thomas Kupfer

8

Metal Hammer:

EXUMER

Hostile Defiance

Thrash Metal  5,5

Metal Blade/Sony (10 Songs / VÖ: 5.4.)

Nachdem Exumer mit THE RAGING TIDES (2016) für offene Münder sorgten und reihenweise in den Jahresbestenlisten auftauchten, wollen sie mit HOSTILE DEFIANCE nun nachlegen. Dabei ist das neue Werk keine Kopie des Vorgängers, sondern kommt einen ganzen Ticken melodiöser ums Eck. Was nicht heißen soll, dass Mem V. Stein und seine Mannen das Thrash-Genre verlassen hätten. Die Songs knattern immer noch mit ordentlich Schmackes durch die Boxen, erinnern vom Eingängigkeitsfaktor und dank der prägnanten Melodien der Lead-Gitarre allerdings ein ums andere Mal an aktuelle Kreator. Diese leichte Kurskorrektur steht den Hessen ungemein gut, Nummern wie das Titelstück, ‘Carnage Rider’ oder ‘The Order Of Shadows’ bleiben schon nach dem ersten Durchlauf hängen und machen Lust darauf, nach rund 42 Minuten gleich wieder die Repeat-Taste zu drücken. Laut eigener Aussage wollen sich die 1985 gegründeten Exumer mit ihrem erst fünften Studioalbum endlich als feste Größe in der deutschen Thrash-Elite etablieren. HOSTILE DEFIANCE ist ein schlecht zu widerlegendes Argument für dieses Ansinnen.

Marc Halupczok

SC 10

Legacy:
EXUMER „Hostile Defiance“
(Metal Blade/Sony)
Genre: Thrash Metal
EXUMERs fünftes Album hört auf den Namen „Hostile Defiance“. Der Titel beruht auf dem sogenannten oppositionellen Trotzverhalten, das insbesondere Teenager betrifft. Die jeweilige Person pendelt zwischen Reue und feindseligem Widerstand hin und her. Da Fronter Mem von Stein ausgebildeter Sozialarbeiter ist und er seit einigen Jahren im psychiatrischen Bereich arbeitet, konnte der Wahl-Amerikaner hier Fachwissen mit der generellen Haltung seiner Band kombinieren. EXUMER wollen auf keinen Fall langsam dahinsiechen oder sich Genre-Trends beugen. Und davon ist auch kein Deut auf „Hostile Defiance“ zu verspüren, im Gegenteil: Die Band hat es nach dem bärenstarken Comeback „Fire & Damnation“ und dem nur marginal schwächeren „The Raging Tides“ geschafft, sich ein Stück weit neu zu erfinden, ohne ihre Kernkompetenz aus den Augen zu verlieren. Variabler sind die Herren geworden, mehr Melodie und klassische Heavy-Metal-Zitate haben verstärkt Einzug erhalten, man geht nun auch öfters mal mit dem Fuß vom Gaspedal und wirkt auch im Midtempo-Bereich. Als „relevant bleiben“ hat Mem diese Entwicklung begründet, man möchte nicht in der Masse zahlloser Thrash-Metal-Bands untergehen. Ein nachvollziehbarer Wunsch, den man mit so überzeugenden Argumenten wie dem riffgewaltigen, höllisch groovenden 'Dust Eater', dem sich langsam aufbauenden 'Descent' oder auch einer ganzen Reihe von Nummern wie dem Titelsong, 'Carnage Rider', 'Vertical Violence' oder 'The Order Of Shadows', die gekonnt Thrash Metal mit einer Portion (NWOB)HM verbinden, aktiv untermauert. Die unbändige Energie von Mem und sein markantes Organ sind noch immer unverkennbar die Triebfeder hinter EXUMER, die mit „Hostile Defiance“ einen wichtigen Schritt getan haben, um sich genau die besage Relevanz zu bewahren. (HD)
12 Punkte

Deaf Forever: 
EXUMER 8,5
Hostile Defiance
Metal Blade/Sony Music
SZ: 37:29/VÖ: 05.04.
Stil: Thrash Metal
Ihr letzter Longplayer „The Raging Tides“ war für mich das absolute Highlight des Jahres 2016 und eine der besten Thrash-Platten der letzten Dekade. „Hostile Defiance“ setzt den eingeschlagen Weg zu weiten Teilen fort, entfaltet seine Wirkung aber mit subtileren Stilmitteln. Zunächst mal serviert man aber Altbewährtes: Beim eröffnenden Titeltrack wie auch bei den folgenden ´Raptor´ und ´Carnage Rider´ gibt´s ordentlich was auf die Glocke, mit pfeilschnellen Riffs der Marke Bay Area und peitschenden Drums. ´Dust Eater´ ist die fast schon obligatorische Reminiszenz an den ´Toxic Waltz´, aber spätestens mit ´Decent´ ändert sich die Gesamtausrichtung ein wenig, denn das Tempo wird etwas gedrosselt, es halten mehr melodische Elemente Einzug in das Songwriting. Was vor allem auch auf ´The Order Of Shadows´ zutrifft. Zahmer oder weniger angepisst wirken EXUMER dadurch freilich nicht. Dafür sorgen schon alleine die wütend herausgeschrieenen Vocals von Mem von Stein. Wodurch unterm Strich ein einmal mehr sehr starkes Album entstanden ist, das einem vielleicht nicht so furios an die Wand drückt wie der Vorgänger, aber kaum weniger beeindruckend ist.
FRANK ALBRECHT

Blast:
EXUMER
Hostile Defiance
Thrash Metal
37:12 Min.
Knüppelharte Thrash Lektion auf Klassiker Level
Auch zehn Jahre nach ihrer Wiedervereinigung hält das kreative Hoch bei den germanischen Thrash Metal Urvätern unvermindert an, die zuletzt mit dem fantastischen »The Raging Tides« eine der stärksten Genre Alben der vergangenen Jahre veröffentlicht haben. Die zehn neuen Tracks verfeinern die gewohnte Rezeptur, klingen teils melodischer und auf‘s Ganze betrachtet vielseitiger und ein Stück weit mutiger. Doch letztendlich sind es diese knallharten, messerscharfen Riffsalven, in Kombination mit Mem von Stein‘s unverkennbaren Vocals, die EXUMER auszeichnen und »Hostile Defiance« einmal mehr perfektionieren. Von Produzent Dennis Köhler (SODOM u.a.) brachial in Szene gesetzt, sinniert von Stein auf diesem fünften Silberling über unterschiedliche geistige Erkrankungen, von Schizophrenie, Wahnvorstellungen bis hin zu Depressionen. Lupenreiner Thrash mit Klasse und Niveau!
Markus Wosgien